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Hal
Bis vor kurzem gab es in der Kollektion von Vitra nur einen Stuhl mit Kunststoffschale, der in verschiedenen Varianten erhältlich ist - nämlich den Eames Plastic Chair (EPC). Bei einigen Einsatzbereichen stieß man aber bei dem im Jahr 1950 entworfenen Klassiker an seine Grenzen. An nachträglichen Weiterentwicklungen ist seit dem Tod von Charles & Ray Eames nicht zu denken.
Erklärtes Ziel war es also einen neuen "Systemstuhl" zu konzipieren, der den Anforderungen der heutigen Zeit entspricht und eine Ergänzung zum EPC darstellt, ohne mit ihm in Konkurrenz zu treten. Bei der Wahl des Designers hat man sich für Jasper Morrsion entschieden, mit dem Vitra bereits mehr als 20 Jahre erfolgreich zusammenarbeitet.
Die Kernaufgabe war zunächst der Entwurf der Sitzschale. Leicht zu lösen? Glaubt der Laie. Acht unterschiedliche Sitzschalen hat der Designer konstruiert, bis die perfekte Form & Funktion, wie auch die ideale Ergonomie gefunden war. Darüber hinaus mussten die verschiedenen Untergestellversionen entwickelt werden. Der gesamte Prozess hat rund drei Jahre lang in Anspruch genommen. 2010 wurde der Sessel dann erstmals vorgestellt.
Das Resultat ist auf allen Linien gelungen. Der Sitzkomfort ist hervorragend (egal in welcher Position man darauf sitzt), formal ist der Stuhl ausgewogen schön, schlicht & einfach und somit typisch Morrison. Mittlerweile gibt es unzählige Ausführungsvarianten >> mit 4-Fuß-Gestell, als Freischwinger, als Barhocker, mit und ohne Armlehnen, mit Holzgestell, wie auch als komplette Holzversion mittels Schichtholzschale und optional gibt es alle Modelle auch noch gepolstert. Jasper Morrison hat mit HAL den multifunktionalen Schalensessel neu interpretiert und eine variantenreiche Produktfamilie mit klarem, zeitgenössischem Ausdruck geschaffen.
Bleibt noch die Frage nach dem Namen. Wie kam der zustande? Kinofans werden sich an den Film „2001: Odyssee im Weltraum erinnern“. Der fiktive Computer des Raumschiffs war HAL 9000. Davon inspiriert entschied man sich für den Namen HAL (ausgesprochen: hell).
© copyright prodomoWien/Hersteller, Autor: Werner Backhausen
Erklärtes Ziel war es also einen neuen "Systemstuhl" zu konzipieren, der den Anforderungen der heutigen Zeit entspricht und eine Ergänzung zum EPC darstellt, ohne mit ihm in Konkurrenz zu treten. Bei der Wahl des Designers hat man sich für Jasper Morrsion entschieden, mit dem Vitra bereits mehr als 20 Jahre erfolgreich zusammenarbeitet.
Die Kernaufgabe war zunächst der Entwurf der Sitzschale. Leicht zu lösen? Glaubt der Laie. Acht unterschiedliche Sitzschalen hat der Designer konstruiert, bis die perfekte Form & Funktion, wie auch die ideale Ergonomie gefunden war. Darüber hinaus mussten die verschiedenen Untergestellversionen entwickelt werden. Der gesamte Prozess hat rund drei Jahre lang in Anspruch genommen. 2010 wurde der Sessel dann erstmals vorgestellt.
Das Resultat ist auf allen Linien gelungen. Der Sitzkomfort ist hervorragend (egal in welcher Position man darauf sitzt), formal ist der Stuhl ausgewogen schön, schlicht & einfach und somit typisch Morrison. Mittlerweile gibt es unzählige Ausführungsvarianten >> mit 4-Fuß-Gestell, als Freischwinger, als Barhocker, mit und ohne Armlehnen, mit Holzgestell, wie auch als komplette Holzversion mittels Schichtholzschale und optional gibt es alle Modelle auch noch gepolstert. Jasper Morrison hat mit HAL den multifunktionalen Schalensessel neu interpretiert und eine variantenreiche Produktfamilie mit klarem, zeitgenössischem Ausdruck geschaffen.
Bleibt noch die Frage nach dem Namen. Wie kam der zustande? Kinofans werden sich an den Film „2001: Odyssee im Weltraum erinnern“. Der fiktive Computer des Raumschiffs war HAL 9000. Davon inspiriert entschied man sich für den Namen HAL (ausgesprochen: hell).
© copyright prodomoWien/Hersteller, Autor: Werner Backhausen